Angefangen hat alles mit einem Haselnusszweig und einem Korken beim Angeln auf Plötze, Rotfeder. Allem was eben beißt auf Teig aus Toastbrot und Vanillepulver. Natürlich musste dann schnell der Fischereischein her, um endlich auch Aal, Hecht und Zander zu fangen. In einem Verein des Berliner DAV hieß es dann Müll wegräumen, fleißig sein und den  "Profis" über die Schulter schauen. Ob Zander in der Spree, oder Karpfen im Parkteich - irgendwann war kein Fisch mehr sicher. 10 Jahre intensives angeln auf Karpfen mit mehr als 200 Nächten pro Jahr haben doch einige Fische ans Tageslicht oder auch Mondlicht gebracht. Zwischendurch mit der Köderfischmontage auf die Räuber und ein paar Würfe mit der Baitcaster durften natürlich nicht fehlen. Ich war stets ein Allrounder und werde es auch immer bleiben. Jeder kleine Teich, schmale Bach oder riesige Ozean ruft bei mir die gleich Faszination hervor und die Frage - "Was und vor allem Wie kann ich es fangen?" Ich mag die Herausforderung stets etwas Neues zu erkunden und freue mich auf die kleinen und großen Abenteuer am Wasser. Ob in Marokko, Finnland, Spanien, Norwegen, Schweden oder vielen anderen Ländern, ich habe viel gesehen, aber noch lange nicht genug. Zwei Dinge sind mir persönlich dabei wichtig - das wir als Angler eine wirklich coole Gemeinschaft bilden und das wir unsere Umwelt als Partner betrachten und uns auch so verhalten.